Stadtrundgang Würzburg

Stadtrundgang Würzburg

Begleite mich auf einem Stadtrundgang durch das romantische Würzburg. Ich zeige dir die schönsten Sehenswürdigkeiten.

Startpunkt: Hauptbahnhof Würzburg
Anspruch: einfach, der optionale Anstieg zur Festung ist jedoch anspruchsvoll
Landschaft: Stadtgebiet mit Parkanlagen

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Mit Städtetrips und Stadtbummeln hab ich’s ja normalerweise nicht so. Meine Urlaube verbringe ich meist auf kleinen Inseln, meine Freizeit am liebsten im Wald, auf Wiesen oder in Weinbergen. Einkaufen? Mache ich fast nur noch im Internet. Und trotzdem – so ganz komme ich nicht drumherum. Zum Beispiel wenn mich Freunde aus der Ferne in Mainfranken besuchen kommen und etwas von der kleinen Frankenmetropole sehen wollen oder wenn ich mir das Thema meines Blogs (“Wanderungen in Würzburg und Mainfranken”) so anschaue und denke: Och, ja, vielleicht sollte ich nicht immer nur um Würzburg herum wandern, sondern mich tatsächlich auch mal nach Würzburg hinein begeben.

Und genau das tue ich jetzt:
Ich nehme dich mit auf einen Stadtrundgang durch Würzburg, mit dem du die wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf eigene Faust erkunden kannst.

Vom Hauptbahnhof zur Residenz und zum Kilians-Dom

Wir starten den Stadtrundgang am Würzburger Hauptbahnhof und spazieren zunächst die Bahnhofstraße entlang zur Kirche Stift Haug, die mit ihren zwei Türmen und der mächtigen Kuppel deutlich aus dem Stadtbild hervorsticht. Über die Textor- und Theaterstraße gelangen wir zum Mainfranken-Theater, dessen Besuch sich am Abend lohnt, und ein Stück weiter zur berühmten Würzburger Residenz. Bevor du in die Residenz hineingehst und dich dort einer geführten Tour anschließt, empfehle ich einen Spaziergang durch den wunderschönen Hofgarten hinter dem Gebäude.

Nach der Residenzführung biegen wir gegenüber des Residenzplatzes in die Hofstraße ein und wandern immer geradeaus zum St.-Kilians-Dom. Wir gehen am Dom vorbei durch eine kleine Passage, die uns zum Domvorplatz bringt. Hier erhältst du Tickets für die einstündige öffentliche Führung, die von Ostern bis Anfang November einmal täglich stattfindet.

Auf der Alten Mainbrücke

Vom Dom aus schlendern wir die Domstraße entlang am Vierröhrenbrunnen und Rathaus vorbei zur Alten Mainbrücke. An keinem anderen Ort der Stadt ist das Flair Weinfrankens deutlicher zu spüren als hier. Zu verdanken ist das vor allem dem Straßenweinausschank der Alten Mainmühle und des Weinbistros Mainwein. In den Sommermonaten tummeln sich bis in den späten Abend hinein Studenten, Touristen und anderes geselliges Volk mit einem Gläschen Wein in der Hand auf der gesamten Brücke und genießen den herrlichen Blick auf die angestrahlte Festung Marienberg und das Käppele, die hoch über Würzburg thronen.

Mit den Brückenschoppen hat sich Würzburg fast ein bisschen neu erfunden: Vor zwanzig Jahren wäre sowas kaum denkbar gewesen – Geselligkeit in den Straßen Würzburgs nach 18 Uhr abends, niemals!

Hoch zur Festung Marienberg

Der nächste Punkt auf meiner Tour ist quasi Pflichtprogramm: Ein Abstecher zur Festung Marienberg. Wenn du gut zu Fuß bist und eine gute Grundkondition besitzt, kann ich dir den Spazierweg über die Tellsteige in Kombination mit einem Besuch des Japanischen Gartens ans Herz legen. Wenn du es hingegen etwas gemütlicher angehen willst, kannst du auch einfach im Anschluss an den Stadtrundgang mit dem Auto zur Festung hochfahren, wo es gewöhnlich genügend Parkmöglichkeiten gibt. Oben angekommen, erwarten dich ein toller Blick auf Würzburg sowie die Möglichkeit einer Burgführung oder eines Museumsbesuchs.

Wieder zurück auf der Alten Mainbrücke, führt uns der Weg am Mainkai entlang zum Alten Kranen, wo du im Sommer einen der schönsten Biergärten Würzburgs findest. Von dort geht es ein Stück die Juliuspromenade hinauf und dann rechts am Schlemmereck Richtung Marktplatz und Marienkapelle. Mit dem Falkenhaus, in dem heute die Stadtbücherei Würzburg untergebracht ist, endet meine Sightseeing-Tour. Ab hier ist Bummeln, Shoppen und Essen angesagt – zuerst in der Eichhornstraße, dann in der Schönborn- und Kaiserstraße.

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